Aus Anlass des 10Jährigen Jubiläums des Kindergartens Obernau führte die Kooperation Grundschule Bad Niedernau, Kinderchor Klaiber-Bächle und Musikverein Obernau das interaktive Mitmach-Musical "WAKATANKA" auf.
Die Rund 300 Zuschauer waren von der faszinierenden Darbietung der beteiligten Kinder restlos begeistert. Hartmut Fleck der die Verantwortung für die Musikalische Gesamtleitung hatte, konnte den Zuhörern den Wunsch nach mehreren Zugaben gerne erfüllen.
Wakatanka" ist ein musikalisches Mitmachtheater von Christian Kunkel, das versucht das Leben der Prärieindianer darzustellen. Ziel ist es, den Kindern, über das Medium "Indianer" zu verdeutlichen, dass das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen nicht zwangsläufig mit Misstrauen, Vorurteilen und Berührungsängsten behaftet sein muss
Die Begeister-ung war bildhaft
Karl-Heinz Hertkorn ( 1. Vorsitzender) bedankt sich bei Dr. Regina Neef ( Grund-schule Bad Niedernau) für die hervorragende Zusammen-arbeit
Wir waren dabei:
Grundschule Bad Niedernau ( Chor, Text, Sologesang)
Kinderchor Klaiber-Bächle (Chor)
Jugendkapelle MVO (Orchester)
Musikverein Obernau (Orchester)
Besetzung
Erzähler (Text) Christian Hörburger
Häuptling Wachsames Auge (Text und Sologesang) Aviva Keck
Kleiner Bär (Text und Sologesang) Maddalena Barth
Schlauer Fuchs (Text und Sologesang) Letitia Sanfilippo
Sanfte Butterblume (Text) Maja Middendorf
Flinker Fuß (Text) Jonathan Hertkorn
Gelbe Feder (Text) Belinda Merz
Frischer Wind ( Text) Lisa Marie Schweinbenz
Kleine Kaktusblüte (Text und Sologesang) Kim Schur
Billy (Text und Sologesang) Aaron Daub, Jannik Holaschke
Tobi (Text und Sologesang) Jonathan Britt
Westwind (Text und Sologesang) Holger Steininger
Musikalische Gesamtleitung: Hartmut Fleck
Musikalische Leitung Gesang: Annette Klaiber-Bächle, Regina Neef, Annette Zonsius,
Die Wakatankas sind ein Indianerstamm, der seit ewigen Zeiten die Prärie durchstreift und mit der Natur im Einklang lebt. Doch die Harmonie ist aus dem Gleichgewicht geraten. Immer häufiger kommen die Krieger ohne Beute von ihren Jagdzügen zurück. Die Wakatankas leiden Hunger.
Die Kinder des Stammes wissen von Erzählungen, dass die Bleichgesichter die Schuld am Verschwinden der Bisons haben. Sie beschließen sich aufzumachen, um den Weißen zu sagen: "So geht das ja nicht. Die Büffel gehören uns allen und wenn ihr euch nicht benehmen könnt, dann geht ihr am besten in euer Land zurück."
Als die Kinder nach einer abenteuerlichen Reise in das Dorf der Bleichgesichter gelangen und ihrem Ärger Luft machen geht es dort erst einmal drunter und drüber. Das die Geschichte doch noch ein versöhnliches Ende findet, ist vor allem dem Farmerjungen Tobi und seinem Freund, dem Wind Wendelin Blasebalg zu verdanken.
Und noch lange wurde an den Lagerfeuern die Geschichte von den kleinen Kindern erzählt, die so Großes geleistet haben. Hough Wakatanka!